Sind Räucherstäbchen wirklich schädlich?

Man hört immer wieder, dass Räucherstäbchen und auch das Räuchern im Allgemeinen sehr schädlich für die Gesundheit sind. Deswegen wird es einmal Zeit diese Frage genauer zu betrachten und zu beantworten. Die Antwort darauf ist ein Ja und Nein. Und hier erklären wir wieso:

Das schädliche am Räuchern allgemein und an Räucherstäbchen

Seit ein paar Jahren ist der Begriff Feinstaub in aller Munde und überall in den Städten wurden Stationen aufgestellt, um die Feinstaubbelastung durch z.B. Autoabgase zu testen. Und ja, im Allgemeinen ist Feinstaub nicht gesundheitsfördernd, sondern im Gegenteil: Feinstaub kann auf Dauer und vor allem bei großer Intensität Schäden an den Lungen verursachen.

Beim Räuchern entsteht fast immer Rauch und Rauch enthält immer CO2 und Kohlenmonoxid, teilweise auch minimale Spuren von Aschenresten, also Feinstaub. Rauch ist grundsätzlich nicht förderlich für die Gesundheit, sondern kann die Lunge schädigen. Aber: Die Dosis macht hier aber das Gift (wie bei allem). Und es ist klar, dass ein bisschen Weihrauch auf Kohle oder zwei Räucherstäbchen am Tag nicht annähernd so gesundheitsschädlich sind wie eine einzige Zigarette oder in der Stadt an einer viel befahrenen Straße zu leben.

Deswegen raten wir auch immer nach dem Räuchern die Fenster zu öffnen. Vorsicht ist hier besser als Nachsicht. Rauch ist nicht gut für die Lunge, deswegen atmen wir den Rauch nicht ein und lüften nach einer Räucherung die Räume!
Also ist Räuchern schädlich? Aus diesem Blickwinkel betrachtet: Ja.

Hier kommt aber ein ABER:

Warum unsere Räucherstäbchen dennoch anders sind

Hast du schon mal etwas von Diethylphtalat gehört oder von polyzyklischen Kohlenwasserstoffen, Nitromoschusverbindungen, Yara Yara, Nerolin, Musk Ambrette, Musk Xylene und andere Stoffe, die man kaum aussprechen kann? Vermutlich hörst du all diese Begriffe das erste Mal, aber eigentlich kennen die meisten Menschen, die Räucherstäbchen verwenden, diese Stoffe. Denn sie sind in vielen asiatischen Räucherstäbchen enthalten, auch in Indischen. In der EU sind manche dieser Duftstoffe schon längst verboten und in Europa dürfen sie auch nicht verwendet werden, doch in Indien interessiert sich niemand dafür und dort verwendet man sie teilweise immer noch und exportiert diese dann nach Deutschland. 

Als man die indischen Räucherstäbchen vor vielen vielen Jahren analysiert hat und feststellte, dass dort etliche dieser giftigen Duftstoffe enthalten waren, fing die Diskussion um die Schädlichkeit von Räucherstäbchen an. 
Selbst eine beliebte Stiftung in Deutschland, die Produkte testen und analysiert, hat dann gezielt Räucherstäbchen auf dem Markt nach giftigen Stoffen untersucht. Und nur wenige Tage und Wochen später erschienen überall Artikel, wieso Räucherstäbchen so giftig sind.

Aber in unseren Räucherstäbchen „Natur pur“ findet man diese Stoffe nicht, da wir ausschließlich mit der Natur arbeiten.

Sind deswegen unsere Räucherstäbchen gesund?

Nein, denn sie produzieren Rauch. Aber sie enthalten keine Synthetik, sie nur Natur, sie enthalten ätherische Öle, Essenzen von Pflanzen und natürliche Stoffe!

Unsere Räucherstäbchen sind biologisch abbaubar!

Unsere Räucherstäbchen enthalten eine spirituelle Wirkung, aromatherapeutische Wirkung auf Körper, Geist und Seele, da sie Pflanzenstoffe enthalten.

Des weiteren sind die in Deutschland hergestellt, dadurch entstehen kurze Transportwege, weniger Verpackung und ist daher nachhaltiger und CO2-sparend.

Update:
Wir haben bereits etliche Räucherstäbchen der Linie „Natur pur“ auf dem Markt und experimentieren gerade mit Räucherstäbchen der Linie „Natur&Duft“. Manche Räucherstäbchen wollen wir unbedingt anbieten, wie eigene Nag-Champa Räucherstäbchen, aber diese sind unmöglich naturrein herzustellen, in der Natur gibt es diese Aromen nicht. Für die Linie „Natur&Duft“ nutzen wir dennoch 98% naturreine Stoffe, aber wir geben auch einen kleinen Teil naturidentische Öle und Parfümöle dazu. Aber unsere Parfümöle sind IFRA-Konform und enthalten natürlich keine giftigen Duftstoffe, wie im Artikel genannt

 

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