Weihrauch Boswellia papyrifera
Kurzporträt Boswellia papyrifera Weihrauch
Das Räuchern von Weihrauch hat in Äthiopien eine tausendjahre alte Kultur und ganz sicher ist dieser Weihrauch auch der Bekannteste.
Das liegt nicht nur, dass der Handel mit dem Weihrauch uralt ist, sondern auch daran, dass die Population des Boswellia papyrifera Baums die Größte ist.
Die größte Population finden wir in der Tigray Region in der es allerdings seit Jahren immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommt.
Es gibt keine genauen Daten, aber man schätzt, dass jedes Jahr bis zu 10.000 Tonnen Boswellia papyrifera geerntet werden, in Eritrea, Äthiopien und Sudan, wobei circa 25% in den Kirchen der Welt landet, da dieser Weihrauch der günstigste Weihrauch ist.
Im Süden Sudans gibt es eine Region, in der die Bäume fast nie geerntet werden, dies nur als Hinweis. Aus dieser Region importieren wir auch in bieten den Weihrauch als Sudan Supergrade an, den Bäumen dort geht es gut.
Aber zurück zum Porträt.:
Der Boswellia papyrifera Weihrauch ist eine Besonderheit, was seine ätherischen Öle und Terpene betrifft. Denn er enthält unglaublich viel Octyl Acetat und Octanol.
Beim Blogartikel über die Terpene haben wir bereits auf diese Besonderheit aufmerksam gemacht. Manche Menschen wird ja in Kirchen beim Weihrauch schwindelig und etwas…. Komisch.
Das liegt an diesen besonderen Terpenen, die den TRPV3 Kanal im Gehirn befeuern. Übrigens, der wird auch von THC aktiviert.
Der Boswellia papyrifera Weihrauch hat einen sehr aromatischen Duft, würzig, balsamisch und mit einer deutlichen Grapefruit/Orangen-Note.
Die Wirkung des Weihrauchs auf Grund seiner Grundenergie und den enthaltenen ätherischen Ölen und Terpenen ist somit absolut erhellend, angstlösend und harmonisierend.
Er ist der Weihrauch, den man räuchern sollte, wenn die Gedanken trübe sind. Aber besser den Sudan Supergrade, da dort die Ernte nachhaltiger ist.