Der Baum Commiphora kua wächst auf Sokotra und wurde bisher nirgendwo anders gefunden. Auch botanisch ist es schwierig, ob die Einordnung richtig ist. Leider betrifft die schwierige Botanik alle Harze aus Sokotra. Der Baum Commiphora kua wird auch als Commiphora abyssinica bezeichnet. Da es unmöglich ist nach Sokotra zu fliegen und es weltweit nur eine Handvoll Händler gibt, die Zugriff auf die Schätze Sokotras haben, wird es noch eine Weile dauern, bis sich letztendlich geklärt hat, welche Harze wir aus Sokotra importieren. Da wir die Harze direkt importieren, stehen wir auch in Kontakt mit den Erntern und forschen weiter.
Sicher ist aber, dass es sich bei der Kua-Myrrhe auch um einen Commiphora- Baum. In den Produktbildern könnt ihr sehen, dass zwar der Baum relativ klein ist und niedrig wächst, doch typische Commiphora-Zacken hat. Auch beim Duftprofil, der Zusammensetzung und der Färbung des Harzes sieht man deutlich, dass es sich um eine Myrrhe-Art handelt.
Der Duft ist dennoch außergewöhnlich! Denn es fehlt der bittere Duft, wie wir ihn von der somalischen oder jemenitischen Myrrhe kennen. Die Kua-Myrrhe ist sehr viel süßer, doch nicht so süßlich, wie Opoponax-Myrrhe, besitzt aber auch Kiefernanteile und einen leichten Moschus-Duft.
Bei unseren weiteren Harzen findet Ihr noch mehr Myrrhe-Sorten!
Mag dieses Räucherharz sehr. Es hat ein erdig-süßliches Aroma und beim Räuchern zerfließt/tropft es nicht, sondern saftelt leicht in sich selbst, während der Rest vom Harz verhärtet, was praktisch ist, wenn man nur einen Weihrauchbrenner mit Edelstahlsieb hat! Auch, dass der Baum des Harzes sehr niedrig wachsen soll ist mir sympathisch und verdeutlicht die erdende Wirkung!
nicht ausprobiert. Sieht aber schön aus.
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