Die Pflanzengattung der Patchoulipflanzen zählt zur Familie der Lippenblütler und umfasst rund 40 bis 90 Arten.
Die Patchouli wachsen in grossen Teilen Afrikas, Indien und Südostasiens. Die beiden bekanntesten Formen sind die Indische und die Javanische Patchouli.
Aus beiden wird der charakteristische Duft gewonnen. Patchouli ist ein Verwandter der Minze und weist ähnliche Blätter auf.
Der starke Duft besitzt einen hohen Wiedererkennungswert – manche lieben ihn, andere meiden ihn.
Die Blätter der Pflanze enthalten wertvolles ätherisches Öl. Dieses Öl kann den Menschen lustvoll stimmen. Daher war Patchouli in der Zeit der Flower-Power-Generation sehr beliebt.
Aber schon im England des 17. Jahrhunderts war Patchouli bekannt, um Kleidern einen angenehmen Duft zu verleihen. Hierfür stellte man Duftsäckchen mit Patchouli her.
Patchouli wird gerne Räuchermischungen zugesetzt, vor allem dann, wenn es um die Liebe geht.
Der Duft ist leicht holzig, krautig, erdig und recht schwer.
Duft: holzig, krautig, erdig, schwer
Botanischer Name: Pogostemon cablin
Inhalt: 20 g
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