Wenn der Baum, der diesen Copal gibt, angeritzt wird, fließt ein helles, milchiges Harz die Rinde hinunter. Während das Harz Copal blanco oft in Plastikflaschen gesammelt wird, so wird das Harz aus Guatemala traditionell von den Bäumen gekratzt und dann in Bananenblätter eingewickelt (wie auf dem zweiten Bild gut zu sehen ist). Dadurch findet man in den großen runden Harzklumpen auch immer wieder Baumbestandteile, wie Rinden und Blätter. Da die Bäume in der Grenzregion zu Belize wachsen, wird der Pom Copal (wird das Harz traditionell genannt wird) auch manchmal Belize-Copal genannt.
Das Harz erinnert vom Aroma sehr stark an die Elemiharze, die in Afrika und Asien geerntet werden, nur ist das Aroma des Pom Copals sehr viel fruchtiger, leicht süßlich mit einer weichen Moschusnote. Wie die meisten Copalarten wirkt auch dieses Harz sehr reinigend, erhellend und stimmungsanhebend.
Inhalt: 25 Gramm
Hinweis:
Wir haben die Bananenschale größtenteils entfernt. Bitte diesen Copal nach dem Kauf ins Gefrierfach legen und vor dem Räuchern dann eine kleine Menge entnehmen. Es handelt sich, wie z.B. Elemi oder Labdanum, um ein sehr klebriges Harz.