Drachenblut ist zweifelsohne eines der magischsten Harze, die es gibt. Das rote, beinahe leuchtende Harz wird aus verschiedenen Pflanzen gewonnen. Unser „echtes“ Drachenblut, Dracaena cinnabari, stammt von Sokotra, Yemen.
Drachenblut ist ein Begriff, der leider auf viele rote Harzsorten zutrifft. Der Begriff stammte vermutlich von den Römern, die den roten Pflanzenstoffen den Namen „Drachenblut“ gegebenen haben.
Das echte Drachenblut stammt von dem berühmten Drachenbaum Dracaena cinnabari und ist auf der Insel Sokotra (von dort beziehen wir mehrere Harze) heimisch. Günstiger und wesentlich einfacher zu bekommen war aber schon immer das Drachenblut von anderen Pflanzen, wie der Daemonorops-Palme (große, runde Harzkugeln) oder auch der Verwandten Dracaena draco aus Marokko.
Verwendung
Drachenblut ist seit Jahrtausenden ein wichtiges Handelsgut gewesen und sehr begehrt. Nicht nur als Färbemittel, sondern auch als Heil (Magenbeschwerden) - und Räuchermittel.
Die Einheimischen auf Sokotra benutzen Drachenblut für mehrere gesundheitliche Probleme, wie zum Beispiel der Wundheilung, gegen Viren, Geschwüre, Exkzeme und als wichtiges Fiebermittel.
Andere Überlieferungen zeigen aber auch die Wichtigkeit des Drachenbluts bei magischen Ritualen. Alte Schriften vor beinahe 2000 Jahren beschreiben bereits die Anwendung des Drachenbluts aus Sokotra für alchemistische Rituale.
Im Voodoo ist das Drachenblut auch ein geläufiges Zaubermittel und wird für Geldmagie und Liebesmagie verwendet. Aber auch bei anderen Traditionen wird Drachenblut als magisches Ritual verwendet.
In unserer Kultur hat Drachenblut eher einen hohen Stellenwert bei der energetischen Reinigung, denn das Drachenblut soll vor negativen Energien schützen und magische Beeinflussungen unterbinden.
Inhalt: Pulver und kleinstückig
Direktimport aus Sokotra
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