Der Mastixstrauch wächst in verschiedenen Ländern (zum Beispiel in Afghanistan und Persien) , am Bekanntesten ist aber sicher das Mastix aus Chios, Griechenland. Der eher baumartige Strauch hat die botanische Bezeichnung
Pistacia lentiscus gehört zu den Sumachgewächsen und wird bis zu sechs Meter hoch.
Der Baum/Strauch bildet, ähnlich wie beim Weihrauch, Harz-Kanale, die durch die Entfernung der Rinde freigelegt werden.
So werden jedes Jahr pro Baum circa 3-5kg geerntet, meistens in dem Sommermonaten, da das Harz dann schneller fließt.
Das Harz ist in Griechenland sehr begehrt und weit verbreitet. Nicht nur zum Räuchern, sondern auch in Medizin und Kosmetik findet es seine Anwendung. Auch werden Kaugummis und Süßigkeiten von dem Harz hergestellt, manche
Familien stellen auch Mastix-Wein und Liköre her, die Rezepte werden über Generationen weitergegeben.
Wirkung beim Räuchern
Mastix gehört zu den beliebtesten Räucherharzen überhaupt. Das Aroma des Mastix ist sehr erfrischend, leicht zitronig und beim Räuchern lässt Mastix sich auch als Fixativum für Kräutermischungen nutzen.
Das Harz gehört zu den erhellenden Harzen, es inspiriert und hebt die eigene Schwingung und Energie. Ein Grund auch, warum Mastix gerne vor medialen Ritualen verräuchert wird.
Übrigens haben wir auch Mastix aus Nahost. Dieser ist geruchlich ähnlich, allerdings sind es keine formschönen Tränen, wie beim Mastix Cios. Der persische Mastix ist aber um ein Drittel günstiger.
Lateinische Bezeichnung: Pistacia lentiscus
Duft: zitronig, frisch, würzig